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 | Autorenportraits. | |
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Peter Mersch | |
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Peter Mersch ist Systemanalytiker und Zukunftsforscher. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Gebieten Migräne, Evolutionstheorie, soziokulturelle Evolution, Demografie und Soziologie. Von ihm stammen die Systemische Evolutionstheorie, das Familienmanager-Konzept und die energetische Migränetheorie. Daneben beschäftigt er sich mit den Ursachen der Übergewichts- und Demenzepidemie. Auch dazu hat er eigene theoretische und praktische Konzepte vorgelegt. Seit 2004 betreibt er im Internet das Migräneportal www.migraeneinformation.de.
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Weitere Informationen | |
Leben:
Geboren: 20.05.1949 in Köln. Eltern:
Dr. Klaus und Ottilie Mersch. Brüder:
Dieter, Gerd und
Klaus Mersch.
Studium:
Mathematik/Informatik an der RWTH
Aachen. Abschluss: Diplom-
Mathematiker
Beruf:
Systemanalytiker. Leitung der Mersch Online
AG, zu deren Tätigkeitsfeldern IT-
Beratung und Zukunftsforschung
gehören.
Wissenschaftliche Schwerpunkte:
Evolutionstheori
e, soziokulturelle
Evolution, Demografie,
Familiensoziolog
ie, Soziologie,
Ökonomie und
Migräne.
Eigene Konzeptionen:
Publikationen/Bücher:
- Migräne. Heilung
ist möglich, 2016 (2006)
- Land ohne
Kinder. Wege aus der demographischen
Krise, 2016 (2006)
- Die
Familienmanagerin. Kindererziehung und
Bevölkerungspolitik in
Wissensgesellschaften, 2017 (2006)
- Hurra, wir
werden Unterschicht! Zur Theorie der
gesellschaftlichen Reproduktion,
2018 (2007)
- Irrweg
Bürgergeld, 2007
- Die Emanzipation
- ein Irrtum! Warum die Angleichung
der Geschlechter unsere Gesellschaft
restlos ruinieren wird, 2007
- Familie als
Beruf, 2016 (2008)
- Evolution,
Zivilisation und Verschwendung. Über
den Ursprung von Allem, 2016
(2008)
- Die Familie und
die Gleichberechtigung der
Geschlechter, 2009
- Kulturelle
Vererbung. Erziehung und Bildung in
evolutionstheoretischer Sicht,
2010 (als Herausgeber zusammen mit
Klaus Gilgenmann und Alfred K. Treml)
- Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät, 2017 (2011)
- Systemische
Evolutionstheorie. Eine
systemtheoretische Verallgemeinerung
der Darwinschen Evolutionstheorie,
2018 (2012)
- Familienarbeit
in gleichberechtigten Gesellschaften.
Die Familienmanagerin: Familie als
Beruf, 2012
- Wozu gibt es
Sexualität? Das Königsproblem der
Evolutionsbiologie, 2012
- Wie Übergewicht
entsteht ... und wie man es wieder los
wird, 2018 (2012)
- Gesund abnehmen
ohne Jojo-Effekt. Wie man sein
Wunschgewicht dauerhaft hält, 2018
(2012)
- Klüger werden
und Demenz vermeiden. Wie sich beides
für Jung und Alt erreichen lässt!,
2018 (2012)
- Der RedTube-
Abmahnskandal. Eine Betrachtung aus
technologischer und juristischer
Sicht, 2014
- Die Fälle Caster
Semenya und Julija Jefimowa.
Kontroversen bei der Olympiade 2016 in
Rio de Janeiro, 2016
- Die egoistische
Information. Eine Theorie des
Lebens, 2016
- Amazon-Ausgabe:
Die Flüchtlingskrise. Das Migrations-
und Kriminalverhalten von
Zuwanderern,
Buchhandelsausgabe: Das Migrations-
und Kriminalverhalten von
Ausländern, 2017
- Die
Geburtsstunde der Lügenpresse. Der
Fall Eva Herman, 2019
- Was ist Leben?
Von der Zelle zur modernen
menschlichen Gesellschaft und darüber
hinaus, 2020
- Warum in
Industrieländern wie Deutschland,
Japan oder Südkorea so wenige Kinder
geboren werden, 2020
- Arbeitsteilung
und Eusozialität in der Natur und beim
Menschen, 2020
- Die Gestaltung
einer globalen klimaneutralen
Energiewirtschaft, 2020
- Evolution. Von
Mikroorganismen zu multinationalen
Konzernen, 2021
Stimmen:
- Prof. Dr. Dr.
Franz Josef Radermacher,
Mathematiker/Informatiker; Leiter des
Forschungsinstituts für
anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm;
Mitglied des Club of Rome, über Evolution. Von
Mikroorganismen zu multinationalen
Konzernen: "Dies ist ein
großartiges Werk. Es ist eine umfassende
Darstellung des Gedankens der Evolution
unter Einschluss allgemeiner
Superorganismen, damit auch von
Unternehmen, Staaten und der ganzen
Menschheit. Superorganismen sind ein
Schlüsselthema zum Verständnis unserer
Welt, kommen aber in der öffentlichen
Debatte kaum vor. Besonders wichtig sind
im Kontext des Themas technische und
gesellschaftliche Innovationen, die
natürlich auch die Voraussetzung für
unsere heutige Zivilisation bilden. Zu
den zentralen Bausteinen für diese
Erfolgsgeschichte gehört das Konstrukt
des Eigentums. Für die lange Evolution
des Menschen ist dabei das zunehmende
Eigentum der Frau über ihre eigene
Reproduktion von zentraler Bedeutung.
Für die wirtschaftliche und technische
Entwicklung gilt dasselbe für die Rolle
des Eigentums an Gütern und Ideen in
unserem Wirtschaftssystem. Peter Mersch
arbeitet alle diese Zusammenhänge auf
hohem Einsichtsniveau und in sehr
konstruktiver Weise heraus."
- Prof. Dr. Dr.
Gerhard Vollmer, Physiker und
Philosoph; Mitbegründer der
Evolutionären Erkenntnistheorie, über
Die egoistische
Information: "Merschs größte
Leistung besteht darin, dass er ein
geeignetes Abstraktionsniveau für eine
universelle Evolutionstheorie gefunden
hat. Es gelingt ihm, seine Theorie so
zu formulieren, dass sie sowohl die
biologische als auch die soziale
Evolution angemessen beschreibt.
Insbesondere gelingt es ihm, das für
die Ökonomik grundlegende Theorem der
komparativen Kostenvorteile aus seinen
Grundannahmen abzuleiten. Das ist
genau das, was wir von einer
universellen Evolutionstheorie
erwarten. Mir scheint, dass hier die
bisher beste Verallgemeinerung des
Evolutionsgedankens vorliegt."
- Prof. Dr. Jochen
Oehler, Neuro- und Verhaltensbiologe,
über Systemische
Evolutionstheorie: "Das
Darwinsche Evolutionsparadigma hat mit
seinem hohen Erklärungspotenzial auch
für die Ausformung unseres heutigen
Menschenbildes teils nicht nur
ansatzweise viel beigetragen,
wenngleich immer wieder zu bemängeln
ist, dass die interdisziplinäre
Wirksamkeit aus verschiedenen Gründen
unzureichend geblieben ist. Eine Reihe
von interessanten Ansätzen vonseiten
der Molekularbiologie, der Verhaltens-
und Soziobiologie einschließlich der
Memtheorie haben für bestimmte
Bereiche das evolutionäre
Erklärungspotenzial zwar erweitert,
aber noch nicht zu der erhofften
übergeordneten neuen Theorie geführt.
Peter Mersch legt nun als
Systemtheoretiker mit seiner
Systemischen Evolutionstheorie einen
umfassenden, vor allem übergeordneten
Ansatz vor, der höchste Beachtung
verdient."
- Prof. Dr. Dr.
Franz Josef Radermacher,
Mathematiker/Informatiker; Leiter des
Forschungsinstituts für
anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung/n (FAW/n) in Ulm;
Mitglied des Club of Rome, über Systemische
Evolutionstheorie: "Dies ist
ein großartiges Werk. Es ist eine
umfassende Darstellung des Gedankens
der Evolution unter Einschluss
allgemeiner Superorganismen, damit
auch von Unternehmen, Staaten und der
ganzen Menschheit, was mir thematisch
immer schon ein besonderes Anliegen
war und ist."
- Prof. Dr. Klaus
Rohde, Zoology; University of New
England, Armidale NSW 2351, Australia;
Clarke Medal Winner, über Systemische
Evolutionstheorie: "Mir
scheint, dass die Systemische
Evolutionstheorie vor allem neues
Licht auf die Evolution menschlicher
Kulturen im weitesten Sinne, inklusive
der Technik und staatlicher
Organisation werfen kann, und
eingehende kritische Berücksichtigung
verdient. Ihre Terminologie ist klar
und leicht verständlich, was vor allem
auch für die Diskussion des
Sozialdarwinismus wichtig ist. Die
Annahme von die Evolution
vorantreibenden eigendynamischen
Evolutionsakteuren im Gegensatz zu
rein passiv selektierten Einheiten
steht im Einklang mit neueren
theoretischen Erkenntnissen, die die
Selbstorganisation komplexer Systeme
für einen wesentlichen
Evolutionsfaktor halten." (Review in
Deutsch; Review in
English)
- Prof. Dr. Jürgen
Tautz, Biologe; BEEgroup
Biozentrum Universität Würzburg;
Communicatorpreisträger 2012, über Systemische
Evolutionstheorie: "Unter den
Büchern, die sich mit dem Prozess und
den Resultaten von Evolution befassen,
ist dieses Buch für mich eines der
originellsten seit Langem."
- Prof. Dr. Dr.
Gerhard Vollmer, Physiker und
Philosoph; Mitbegründer der
Evolutionären Erkenntnistheorie, über
Systemische
Evolutionstheorie: "Die Frage
liegt nahe, ob es vielleicht eine
übergreifende Evolutionstheorie gibt,
die alle oder wenigstens viele
evolutive Prozesse umfasst. Peter
Mersch legt eine solche Theorie vor.
Mit großer Umsicht, wenn auch in
eigenwilliger Terminologie, in die man
sich hineindenken muss, formuliert er
die Prinzipien seiner Systemischen
Evolutionstheorie und belegt ihre
Anwendbarkeit auf verschiedenen
Systemebenen. Es ist geradezu
verblüffend, wie sich dabei
nichtbiologische Systeme in seine
Begrifflichkeit und in seine
Prinzipien einpassen. Auch die
Unterschiede zur Darwinschen
Evolutionstheorie werden deutlich.
Einige Probleme dieser Theorie lassen
sich dabei elegant darstellen,
teilweise auch lösen."
- Klaus Rohde
über Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät: "Das Buch sollte
Pflichtlektüre für Politiker und
Wirtschaftswissenschaftler sein, die
ihren Horizont über gängige Paradigmen
hinaus erweitern wollen. Es ist klar
geschrieben und macht viele
Entwicklungen in der Wirtschaft und
Politik anhand einfacher Beispiele
beeindruckend klar. Vor allem wird
überzeugend dargestellt, dass nur ein
evolutionärer Ansatz
Generationengerechtigkeit begründen
kann. Die Darstellung überzeugt in
vieler Hinsicht, obwohl ich nicht mit
allem einverstanden bin." (Rezension)
- Franz-Xaver
Kaufmann über Die
Familienmanagerin: "Das
Plädoyer für eine Professionalisierung
von Familientätigkeiten hat vieles für
sich. Manche werden einwenden, das
Familienmanager-Konzept leiste einer
Deinstitutionalisierung von Familie
weiter Vorschub. Auf jeden Fall
spricht der konsequente Vorschlag aber
eine bisher kaum bedachte Dimension in
der Diskussion um die prekäre
Nachwuchssicherung an."
- Michael
Blume über die Systemische
Evolutionstheorie: "Peter
Mersch präsentiert gleich einen
Komplettansatz für neue
Begrifflichkeiten der
Evolutionstheorie als 'Systemische
Evolutionstheorie'. Obgleich ich an
einigen Stellen Nachfragen hätte,
finde ich Vorschläge wie z.B. die
Ersetzung des zu engen Begriffes der
'sexuellen Selektion' durch 'Gefallen-
wollen-Kommunikation' kreativ und
bedenkenswert und werde sie gerne
einmal im Rahmen eigener Arbeiten
ausprobieren." (Rezension)
- Matthias
Horx über Evolution,
Zivilisation und Verschwendung: "
Mersch ist ein klassischer
Universal-Denker, der durch alle
Raster rutscht. In diesem
anspruchsvollen Werk schafft er die
Synthese aus Systemtheorie und
Evolutionstheorie - ganz vorne dran!
" (Kommentar)
- Bertram
Köhler über die Systemische
Evolutionstheorie: "Während ich
in den 'Thesen zur Theorie der
Selbstorganisation und Evolution' in
Anlehnung an den Physiker Ebeling von
den allgemeinsten physikalischen und
systemtheoretischen Betrachtungen
ausgehe und damit versuche, die
Prinzipien der Evolution rein
theoretisch abzuleiten, ist die
Systemische Evolutionstheorie von
Mersch von vorn herein als
Verallgemeinerung der Darwinschen
Evolutionstheorie angelegt. Da in
beiden Theorien das gleiche
Grundanliegen und selbstreproduktive
Systeme als Evolutionsakteure
betrachtet werden, sind ihre
Schlussfolgerungen außerordentlich
ähnlich, wobei bedingt durch den
unterschiedlichen Ausgangspunkt die
Differenzen zum Darwinismus in der
systemischen Evolutionstheorie klarer
herausgestellt werden, während in der
Theorie der Selbstorganisation und
Evolution der Anschluss an
selbstorganisatorische Prozesse in der
unbelebten Materie und damit die
Entstehung des Lebens überhaupt besser
aufgehellt werden können. Es sollte
angestrebt werden, beide
Gesichtspunkte zu einer einheitlichen
Theorie zu vereinigen." (Kommentar)
- Bertram
Köhler über Ich beginne zu
glauben, dass es wieder Krieg geben
wird. Was die Systemische
Evolutionstheorie über unsere Zukunft
verrät: "In seinem neuen Buch
ist es Peter Mersch meines Erachtens
gut gelungen, die in meinem Kommentar
zur systemischen Evolutionstheorie
aufgezeigte Lücke zur physikalisch-
chemischen Evolution zu schließen, so
dass nunmehr eine Evolutionstheorie
vorliegt, die vom Prinzip her auf den
gesamten Bereich von der unbelebten
Materie bis zu den Superorganismen der
menschlichen Gesellschaft anwendbar
ist und damit auch die Entstehung des
Lebens aus unbelebter Materie
einschließt." (Kommentar)
- Stefan
Sasse über Evolution,
Zivilisation und Verschwendung und
andere Bücher: "Die Gedankenwelt
eines echten Querdenkers regt zum
selbstständigen Denken an." (Rezension)
- Armin
Fischer über Die Emanzipation
- ein Irrtum!: "Sein Buch heißt
zwar 'Die Emanzipation - ein Irrtum',
aber damit meint er nicht, dass die
Emanzipation an sich ein Fehler war,
sondern, dass sie bis heute nicht
richtig verstanden wurde und nicht
richtig umgesetzt wird. Soziologisch
betrachtet ist sie nichts anderes als
ein gewaltiger weiblicher
Individualisierungsprozess,
'möglicherweise die größte soziale
Umwälzung seit zwei Millionen Jahren'
(Mersch). Um das gesellschaftlich
richtig zu steuern, reichen 'ein paar
zusätzliche Krippenplätze nicht aus',
sondern es ist eine riesige politische
Aufgabe, die aber noch gar nicht
erkannt wurde. Und das meine ich auch.
" (Besprechung)
- Christoph
Kramer über Hurra, wir
werden Unterschicht!: "Fazit:
Das Buch bietet einen sehr guten und
instruktiven Überblick über die
einschlägigen Theorien und Debatten.
Mitunter werden Zusammenhänge
didaktisch geschickt in Form
anschaulicher, beispielhafter Modelle
verdeutlicht. Hier hat sich jemand
intensiv mit der Materie beschäftigt
und einen eigenständigen, originellen
und diskussionsfähigen
Lösungsvorschlag erarbeitet." (Rezension)
- Meinhard
Miegel über Hurra, wir
werden Unterschicht! und andere
Bücher: "Sie haben eine Fülle von
Befunden aufbereitet, die bisher kaum
in das öffentliche Bewusstsein
eingedrungen sind. Doch befürchte ich
mit Ihnen, dass die Bereitschaft, über
die von Ihnen aufgeworfenen Fragen
nachzudenken und zu diskutieren,
gering ist. Ich habe das selbst mit
meinem Buch 'Das Ende des
Individualismus - Die Kultur des
Westens zerstört sich selbst' erlebt,
obwohl ich gerne einräume, dass sich
inzwischen das geistige Klima ein
wenig verändert hat. Aus meiner Sicht
ist es äußerst verdienstvoll, dass Sie
sich nun ebenfalls zu diesem Thema
dezidiert äußern und sei es auch nur,
um der überfälligen Diskussion einen
weiteren Anstoß zu geben."
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