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 | Die egoistische Information. | |
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Eine Theorie des Lebens | |
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie): "Mir scheint, dass hier die bisher beste Verallgemeinerung des Evolutionsgedankens vorliegt."
Kurzbeschreibung: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch.
Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach.
Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen.
Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen:
- Charles Darwins biologische Selektionstheorie
- Ricardos Theorem der komparativen Vorteile in einer kompetenzbasierten Formulierung
- Die Population Ecology of Organizations Theory
Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt.
Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
North Charleston, SC: CreateSpace, 2016, ISBN 978-1530351251, 776 Seiten, 26,75 EUR
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Norderstedt: Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-8423-4383-2, 688 Seiten, 26,75 EUR
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BoD-eBook-Edition (eBook), 2016, ASIN B00U66VTQW, 19,99 EUR
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Vorwort Die egoistische Information (ohne Fußnoten) | |
Die egoistische Information ist keine leichte Lektüre. Das Buch vereint Ergebnisse und Erkenntnisse aus den Forschungsgebieten Systemtheorie, Informationstheorie, Wissenschaftstheorie, Statistische Mechanik, Thermodynamik, Mechanik, Quantenphysik, Kosmologie, Chaostheorie, Mathematik, Informatik, Spieltheorie, Chemie, Evolutionsbiologie, Ökologie, Soziobiologie, Evolutionäre Psychologie, Interaktionstheorie, Netzwerktheorie, Verhaltensökonomie, Evolutionsökonomik, Managementlehre, Organisationswissenschaft, Außenwirtschaftstheorie, Neue Institutionenökonomik, Psychologie, Soziologie, Demografie, Medizin, Hirnforschung und einigen anderen mehr.
Seine Kernthese lautet: Alles Leben ist absolute und komparative Kompetenzverlustvermeidung, oder anders gesagt: Lebewesen und sonstige Evolutionsakteure verhalten sich informationsegoistisch.
Aus dieser mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründbaren Verallgemeinerung der Theorie der egoistischen Gene wird im Laufe des Buches ein Großteil der uns umgebenden belebten Welt evolutionär rekonstruiert, von einfachsten Lebensformen bis hin zu aktuellen sozialen Phänomenen und Problemstellungen moderner menschlicher Gesellschaften. Mehr ist nicht erforderlich. So gesehen ist die Welt einfach.
Als Verhaltensmodell stellt die Theorie der egoistischen Information eine Alternative zum Modell des Homo oeconomicus dar: Menschen und sonstige Lebewesen sind gemäß ihr keine einfachen Nutzenmaximierer, sondern primär darum bemüht, ihre Kompetenzen mit der Zeit und in Relation zu ihrer Umwelt und anderen nicht schwächer werden zu lassen.
Zudem werden einige wesentliche Theorien und Theoreme auf sie zurückgeführt. Dazu zählen:
- Charles Darwins biologische Selektionstheorie
- Ricardos Theorem der komparativen Vorteile in einer kompetenzbasierten Formulierung
- Die Population Ecology of Organizations Theory
Für die Eusozialität im Tierreich, die sozialen Phänomene demografischer Wandel und demografisch-ökonomisches Paradoxon und die Begriffe Sozialdarwinismus und Zivilisation werden neue, sich unmittelbar auf die Theorie der egoistischen Information stützende Erklärungen und Definitionen vorgestellt.
Das Paradigma der egoistischen Information ist Weltbild und Welterklärung zugleich.
Was ist neu in der fünften Auflage?
- Die völlige Überarbeitung und erhebliche Erweiterung des einführenden Kapitels Evolution
In Zentrum des Kapitels stehen nun der Beweis des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik in einer informationstheoretischen Formulierung (in Anlehnung an Arieh Ben-Naim) und die daraus resultierende Kernthese der Theorie der egoistischen Information zum Verhalten allen Lebendigens. Beides ist die Voraussetzung für den Nachweis der im Buch als Atkins’sches Forschungsprogramm bezeichneten Behauptung, dass „Kathedralen und Gehirne, Dinosaurier und Hunde, Frömmigkeit und böse Taten, Dichtung und Hetzreden“ letztlich nur Konsequenzen und Begleiterscheinungen der allgemeinen kosmologischen Entwicklung hin zu zunehmend wahrscheinlicheren Zuständen sind.
Der Nachweis erfolgt in zwei Teilschritten: Zunächst wird im Kapitel Evolution gezeigt, dass sich die Kernthese der Theorie der egoistischen Information mit dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik begründen lässt. Im Folgeschritt wird – im Laufe des Buches – demonstriert, dass sich „Hunde, Frömmigkeit und böse Taten“ und die sonstigen Phänomene des Lebens mithilfe der Kernthese der Theorie der egoistischen Information evolutionär rekonstruieren lassen.
- Die zusätzlichen Abschnitte Reproduktionsprozess, Verhaltensökonomie, Neue Institutionenökonomik, Zivilisation, Moral und Gewissen, Price-Gleichung und Evolution der Eusozialität gemäß Nowak/Tarnita/Wilson
Ein wesentliches Ergebnis der genannten Abschnitte ist, dass die Theorie der egoistischen Information mit den Resultaten und Paradigmen sehr unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen harmoniert.
Als Beispiele können die von der Neuen Institutionenökonomik vorgenommene Untergliederung der Organisationsweisen in Hierarchie und Markt und die seitens der Verhaltensökonomie nachgewiesene menschliche Verlustaversion angeführt werden. Beide Sachverhalte besitzen verallgemeinerte Entsprechungen innerhalb der Theorie der egoistischen Information.
Zugleich zeigen die Ausführungen aber auch, dass es etlichen Forschungsgebieten aktuell noch an einem soliden evolutionstheoretischen Fundament mangelt. Viele Wissenschaftsfragen lassen sich hierdurch weder angemessen stellen noch beantworten.
- Die Erläuterung und Diskussion neuerer evolutionstheoretischer Modelle
Dazu gehören die DKS-Abiogenese-These (Dynamic kinetic stability) gemäß Addy Pross, das Engine of Complexity-Modell von John E. Mayfield und die Informationswachstumstheorie von César Hidalgo.
Saasen, im März 2016
Peter Mersch
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